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Die Suche nach außerirdischer Intelligenz Methoden, Ergebnisse & Konsequenzen, falls wir fündig werden oder gefunden werden... |
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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo zusammen!
Kurz zu mir: ich heiße Andromeda nicht etwa, weil ich von da käme, sondern weil es einfach schön klingt. ![]() Mit Hilfe unseres heutigen Wissensstands in allen wissenschaftlichen Disziplinen kann man schon sehr gut eine vorsichtige Prognose erstellen, wie häufig Leben und wie häufig sogar regelrechte Zivilisationen im All anzutreffen sein könnten. Bevor ich weiter aushole, will ich für die ganz Lesefaulen mein Modell in wenigen Sätzen zusammenfassen: Ihr werdet da draußen vor lauter Leben erschlagen. So weit die Party. Und, um Euch den Spaß gleich wieder zu verderben: komische Typen, die sprechen und singen können und an Raumschiffen rumschrauben, könnt Ihr dort lange suchen. Protowissenschaft wäre eigentlich die passende Kategorie für die Fragen, die hier gestellt werden. Weil wir den Untersuchungsgegenstand noch nie gesehen haben. Und wir können, weil wir ja nicht dumm sind, eine gute Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es ihn gibt. Hypothese ist alles, was wir haben. Die aber auf fundierter Logik. Man fängt (ohne betriebsblind zu sein) am besten mit den Erfahrungen auf der Erde selber an. Denn die haben wir unter unseren Füßen und schon hinreichend untersucht. Stein, Lebewesen und der fließende Übergang Wir Menschen haben eine Neurose. Das Denken und Fühlen in Schwarz-Weiß. Gemäß dem lockeren Spruch "Ein bisschen schwanger gibt es nicht!" empfinden wir Leben und Nicht-Leben als absolut und die Grenze zwischen beiden ganz scharf. Dazu kommt die Gewohnheit, in Zeiträumen zu denken, die gegen kosmische Maßstäbe winzig sind. Da wir uns selbst als unglaublich komplexe Organismen wahrnehmen, können wir uns gar nicht vorstellen, dass aus dem Schlamm im Tümpel sich etwas entwickeln kann, das sich irgendwann einmal bis zu einem Menschen evolutioniert. Dabei verhindert - neben diesem Mangel an Vorstellungsvermögen - auch geringe Bildung den Blick über den Zaun. Wer zum Beispiel ein Virus für ein Lebwesen hält, weil er genau da in der Schule fehlte, kennt auch das beste Beispiel für den fließenden Übergang zwischen Stein und Viech nicht - das Virus. Der prinzipielle Unterschied zwischen einem Virus und einem Bakterium ist hier sogar größer als der zwischen dem Bakterium und einem Menschen. Für jemanden, der es nicht besser weiß, ist ein Virus eben "sowas ähnliches" wie ein Bakterium - und das ist eben prekär falsch. Im Grunde genommen ist das Virus tote Materie. Im Wesentlichen nur ein DNA-Molekül. Das aber eine lebende Wirtszelle darauf programmieren kann, Replikate anzufertigen - die dann genauso tote Materie sind, wie das Ursprungs-Virus selbst. Das Virus ist ein gutes Beispiel für sicher viele feine Übergänge von toter Materie bis zum Beispiel einem kompletten Bakterium, das auch ohne Wirt auskommt, sich von Schwefelwasserstoff ernährt, Schwefeldioxid ausscheidet und sich igrendwann teilt. Weil wir kulturbedingt Schwierigkeiten haben, über feine Übergänge und Zwischenstufen nachzudenken, fielen auch die Reaktionen auf das berühmte Miller-Urey-Experiment eher skeptisch aus. Die Natur als Dr. Frankenstein Bei genau diesem Experiment hatte man ein urweltliches Millieu, wie man es in der Frühzeit der Erde vermutet, im Reaktor nachgebildet: Wasser, Stickstoff, Wasserstoff, Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Methan - das ganze einfache Zeug, das vor Milliarden Jahren in Tümpeln rumschwamm und zum Himmel stank. Und dazu Blitze! Harte Sonnenstrahlung und Magnetfelder. Und voilla! Aminosäuren waren entstanden! Also bereits hochkomplexe organische Moleküle, deren nächste Organisationsstufe DNA-Stränge sind! Koazervate, die sich im Wasser bilden, sind bereits Membran-begrenzte Objekte, die ganz primitiv irgendeine Substanz aufnehmen, chemisch umwandeln und die Produkte ausscheiden. Obwohl kein Mensch dieses Zeug allen Ernstes schon als Lebewesen bezeichnen würde. Manchen erscheint die Herausbildung von Leben so unwahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto. Aber na und?! Wenn man sich vorstellt, dass auf einem Planeten, in dessen Gewässern, Trilliarden zufällige Kombinationsvorgänge von Aminosäuren gleichzeitig ablaufen, dann tritt schon rein mathematisch der Sechser im Lotto sofort ein, und zwar tausenfach! Es ist die gigantische schiere Masse an gleichzeitigen Vorgängen, die hier und da und dort vermutlich sehr schnell zu autonomen, teilungsfähigen primitiven Organismen mit einer Erbanlage führen wird! Menge kontra schlechte Prognose Man kann sich also schon ganz leicht von der Gewohnheit trennen, ein Ereignis mit verschwindend geringer Aussicht darauf, dass es eintritt, dann auch für so gut wie unmöglich zu halten. Sondern, die ständige Schlagzeile "Jackpot erneut nicht geknackt" würde sofort aus den Medien verschwinden, wenn die Teilnehmerzahl an einer Lottoziehung in die Milliarden gehen würde. So verwundert es mich auch gar nicht, dass der Zeitpunkt für die Entstehung erster primitiver Lebensformen auf der frühen Erde von Experten immer weiter in die Vergangenheit zurückdatiert wird - wenn diese Disziplin auch außerordentlich schwierig ist, in Ermangelung an klassischen Fossilien. Die sogen. Chemofossilien erlauben aber ebenfalls eine - wenn auch weniger sichere - Prognose. Nun soll es nach jüngsten Einschätzungen also bereits zur Entstehung primitiver Zell-Vorläufer gekommen sein, als die junge Erde gerade mal so weit abgekühlt war, dass der Wasserdampf der Atmosphäre abregnen und riesige Gewässer bilden konnte. Nun haben wir gegenüber dem winzige Miller-Urey-Experiment auf einem ganzen Planeten zwei riesige Vorteile: die schier gigantische Anzahl gleichzeitiger chemischer und protobiotischer Reaktionen auf einem riesigen Planeten gegenüber der geringen Anzahl, die in einem Plexiglas-Reaktor vorkommt, der auf einem Labortisch steht. Während der Sechser im Lotto in dieser Retorte vielleicht Jahre auf sich warten ließe, tritt er vermutlich schon tausendmal in einer Sekunde ein, wenn wir das Experiment auf einen ganzen Planeten ausdehnen. Die schiere Größe der jungen Erde, die ja allein schon um Längen ausreichen würde, wird als zweiter Faktor dann auch noch potenziert durch die enormen Zeiträume, die die Herausbildung erster Lebensformen zur Verfügung hatte. Wir haben also gegenüber einem Laborexperiment (und selbst da waren ja in kurzem Zeitraum immerhin schon Aminosäuren entstanden) schon eine Potenzierung um sehr viele Nullen vor dem Komma durch die schiere Größe des "planetaren Experiments" wie auch noch einmal so viele Nullen vor dem Komma durch die enormen Zeiträume von Jahrmillionen gegenüber ein paar Stunden oder Tagen bei einem Experiment. Selbstorganisation der Materie Der entscheidende Unterschied zwischen einer Blaualge und einem Menschen ist, dass sie verschiedene Organisationsstufen der Materie verkörpern. Und aus der Sicht der Blaualge ist sie selbst ein Mensch, wenn sie sich mit einem bloßen Atom vergleicht. Ja und selbst dieses ist bereits eine beeindruckende Konstruktion. Nun sehen wir auch, dass umso primitivere Organisationsformen auch in einer umso größeren Bandbreite physikalischer Umgebungsbedingungen existieren können. Umgedreht könnte das heißen, dass höhere Organisationsformen sogar beinahe zwangsläufig entstehen, sobald dafür ausreichende Bedingungen eintreten. Immerhin bildet sich aus protonuklearem Plasma (wie es z.B. in einem Neutronenstern vorkommt) zwangsläufig und sofort eine nächst höhere Komplexizitätsform, nämlich die chemische (Nukleonen organisieren sich zu Atomkernen, diese fangen Elektronen ein), sobald die unerträglichen Drücke und Temperaturen, die die Existenz von Atomkernen unmöglich machen, sich abmildern. Aus Salzlösungen oder Schmelzen kristallisieren einfache aber erstaunlich reguläre Quader bis hin zu fraktalen Gebilden mit zartesten und ganz regelmäßigen Verästelungen. Also sogar schon ganz ohne Leben entstehen Strukturen von beeindruckender Komplexität. Und wenn diese höheren Strukturen sogar zwangsläufig entstehen, sobald die Bedingungen dafür eintreten, wieso sollte der Übergang von leblosen zu lebenden Strukturen von diesem Naturprinzip ausgenommen sein? Wenn ein langweiliges Plasma sich schlagartig zu Atomkernen und diese durch Fusion und Neutroneneinfang sich wiederum zu noch komplexeren Kernen vereinigen, wenn aus einer öden, chaotischen Salzlösung sofort großartige Strukturen entstehen, sobald diese zu kristallisieren beginnt, und das alles scheinbar absolut zwangsläufig und gar nicht zu verhindern, wieso sollten dann weitere Komplexierungststufen wie etwa die Kombination verschiedener Aminosäuren auf einmal ein "seltenes Wunder" oder ein "unwahrscheinlicher Zufall" sein? Wieso akzeptieren und bejahen wir die Selbstorganisation der Materie an einer Stelle und an einer anderen Stelle bezweifeln wir sie oder schließen sie gar aus? Ich persönlich gehe davon aus, dass auf einem Gesteinsplaneten mit Unmengen des einfachsten, häufigsten und idealsten "Lösungsmittels" des Universums, nämlich Wasser, geradezu sofort und schlagartig auch erste primitive Vorstufen des Lebens entstehen und zwar dermaßen zwangsläufig, dass wir es gar nicht verhindern können. Und zwar mache ich die harten Strahlungsanteile des jeweiligen Sterns (UV, Röntgen, Gammastrahlung) noch vor möglichen Blitzentladungen, hauptverantwortlich für die massenhafte Ionisierung, energetische Anregung des chemischen Materials und die Herausbildung bindungs-gieriger Radikale. Ohne Sauerstoff keine Party In den Forschungen über die frühe Erde stellte sich aber auch heraus, dass das primitive Leben sich über ganze Äonen von Zeiträumen so gut wie gar nicht weiterentwickelt hat. Die Erklärung dafür liefert die Chemie! Wir müssen davon ausgehen, dass bei der Verdichtung einer protoplanetaren Scheibe zu einem glutflüssigen Silikat-Planeten zunächst nahezu alle energieliefernden chemischen Reaktionen auch wirklich ablaufen und der junge Planet viel mehr aus "Asche" besteht, denn aus "Brennstoffen", die noch miteinander reagieren könnten. Hochreaktive chemische Elemente wie die besonders elektropositiven Metalle sowie die stark reaktionsfähigen negativen Liganten wie Sauerstoff (der häufigste), sowie die Halogene Fluor, Chlor und Brom verbrauchen sich schon bei der Bildung des Planeten miteinander weitgehend. Wir müssen also davon ausgehen, dass fast der gesamte Sauerstoff schon bei der Bildung des Planeten vor allem mit den Unmengen Kohlenstoff und Silizium abreagiert hat und nun in den Carbonaten und den sehr indifferenten Silkaten gebunden ist. Es gibt aber auch Vorgänge, die - nach chemischer und geologischer Logik - schon gebundenen Sauerstoff wieder freisetzen. Nämlich in Bezug auf die schweren Metalle (von denen Eisen und Nickel in der kosmischen Verteilung die weitaus häufigsten sind). Diese Metalle selbst haben eine weitaus größere Dichte als ihre Oxide. Das heißt, die Metalle selbst sinken in der noch glutflüssigen planetaren Kugel viel leichter gravitativ zum Planetenkern ab, als deren leichtere Oxide. Diese thermo-dissoziieren in der enormen Hitze, geben den gebundenen Sauerstoff frei und die elementaren Metalle tauchen aufgrund ihrer hohen Masse in der heißen Brühe unter und bilden schließlich den Erdkern (Nickel/Eisen). Dass wir dennoch auch schwere Elemente überhaupt in der Erdkruste finden, kann zwei Ursachen haben: dass eine heftige Durchmischung des Erdmantels bis zur Erstarrung der Kruste angehalten hat und späteren Vulkanismus. Dennoch sehen wir natürlich, dass die Elemente in der Erdkruste seltener werden, je schwerer sie sind: Wolfram etwa oder Gold müssen wir mit der Lupe suchen, vor dem leichten Calcium und Silizium dagegen können wir uns kaum retten. Wenn wir logisch schlußfolgern, dass der innerste Erdkern wegen der Gravitation aus den Elementen mit der höchsten Dichte besteht, wird uns klar, wo das ganze begehrte Gold und Platin verblieben ist. Kommen wir zum Sauerstoff zurück. Heutige Vermutungen gehen davon aus, dass mit dem Erstarren und Auskühlen der Erdkruste jeglicher Sauerstoff restlos verbraucht war. Ja sogar, dass die Erdkruste nur mäßig oxidiert war (Eisen z.B. nur bis Eisen(II)-oxid), was heißt, dass die Kruste sogar noch nicht einmal gesättigt mit Sauerstoff war. Als nun irgendwann erste Mikroorganismen auftauchten, die per Photosynthese Sauerstoff ausschieden, der sich zunächst im Wasser löste, wurde dieser sofort zum weiteren Aufoxidieren der Lithosphäre verbraucht. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder waren sauerstoffproduzierende Organismen schon sehr früh da und dieser Prozess dauerte wegen der gefräßigen Erdkruste unheimlich lange, oder sie tauchten später auf und der Prozess lief schneller ab. Jedenfalls hat die Wechselwirkung von Sauerstoff und Leben erstaunliches ergeben: Von den rund 4,5 Milliarden Jahren des Erdalters soll die Komplexizität von Leben erst nach sage und schreibe 4 Mrd Jahren über das Stadium primitvister Einzeller hinausgekommen sein, dann aber rasend schnell und geradezu explosionsartig ("kambrische Explosion"). Und Geologen machen genau für diesen Zeitpunkt vor 500 - 600 Millionen Jahren aus, dass die Sauerstoffsättigung der Lithosphäre abgeschlossen war und weiterer Sauerstoff sich nun schnell im Meerwasser anreicherte, ausgaste und die bis dahin erstickende, reduzierende Atmosphäre dramatisch zu einer chemisch aggressiven, oxidierenden Atmosphäre umgestaltete. Und das macht man verantwortlich für das vermutlich erste und radikalste Massensterben jemals auf der Erde. Aber man sieht darin auch die einizge Möglichkeit für die Entstehung höheren Lebens. Was war geschehen? Für Chemiker sind die Zusammehänge völlig logisch und überhaupt kein Wunder. Wenn wir ein Lebewesen als kleine Chemiefabrik betrachten, und das ist sie auch, wird uns klar, dass in dem reduzierenden Millieu der Ur-Erde praktisch keinerlei Agentien für hochenergetische chemische Reaktionen verfügbar waren. In eventuellen Biozellen waren nur chemische Reaktionen möglich, die vergleichsweise sehr wenig Energie lieferten, wie etwa der "Verzehr" von Schwefel für die Bildung von Sulfiden. Es gab auf der ganzen Welt keine chemische Reaktionskomponente, die pro Gewichts- oder Volumeneinheit sehr viel Energie geliefert hätte. Das erklärt auch sehr gut, warum die Einzeller von damals zum Teil riesenhafte Ausmaße angenommen hatten: weil sie dank größerer Oberfläche dann wenigstens etwas mehr von den energiearmen Reagentien aufnehmen konnten. Bei Reaktionen mit Sauerstoff wird so viel Energie geliefert, dass wir Menschen mit vergleichsweise winzigen Nasenlöchern und einer kleinen Lunge auskommen, um dennoch bis zu 100 Kilo Körpermasse permanent auf 37°C zu erwärmen. Unser hochkomplexes Gehirn, das übrigens besonders gierig Sauerstoff verbraucht, wäre ohne diesen energiereichen chemischen Reaktanten wohl völlig undenkbar. Wenn also diese Energiebombe Sauerstoff das bisherige Leben regelrecht verbrannt und nahezu ausgerottet hatte (die Kehrseite seiner chemischen Aggressivität), überlebten dafür aber nun Spezies, die die geballte Energie des Sauerstoffs dafür nutzen konnten, sich zu unglaublich leistungsfähigen Organismen zu entwickeln. Bezeichnenderweise treffen die Zeitpunkte bisher höchster Sauerstoffgehalte der Luft (über 30%) genau mit dem Auftreten der bisher größten Tiere aller Zeiten, den Dinosauriern auf. Und das ist kein Zufall. Wir wissen heute also ziemlich sicher, dass Sauerstoff die Entwicklung höheren Lebens nicht etwa nur "begünstigen" würde, sondern dass eine energiereiche Biochemie zwingende Vorraussetzung ist, um komplexeres Leben hervorzubringen und Sauerstoff dafür der einzige Schlüssel ist. Wie wir an unserem eigenen Planeten sehen, hat es Jahrmilliarden gedauert, bis ein oxidierendes Millieu entstehen konnte. Man geht heute davon aus, dass Biosynthese der erste und einzige Lieferant von Sauerstoff ist. Das bezweifle ich. Und zwar stelle ich mir vor, dass auch die Mengen an Sauerstoff, die in der Atmosphäre durch Photodissoziation von Wasser entstehen, beträchtlich sind. Der aus dem Molekül dabei abgespaltene Wasserstoff entweicht in den Weltraum, der Sauerstoff ist schwer genug, um gravitativ auf der Erde zu verbleiben. Falls auf einem Gesteinsplaneten mit Atmosphäre und Wasser von Anfang an Wasserdampf durch Sonnenstrahlung gespalten wird, wäre es also denkbar, dass auch ohne Photosynthese sich genügend Sauerstoff anreichern könnte, um die Lithosphäre damit abzusättigen und darüberhinaus. Wo auch immer der Sauerstoff hauptsächlich her kam, wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass es auf der Erde unheimlich lange gedauert hat, bis er der Biosphäre zur Verfügung stand. Zeitspannen Also ist das Leben auf der Erde seit 500 Millionen Jahren explosionsartig aufgeblüht, während bis dahin 4 Milliarden Jahre lang Totenstille herrschte. An der Entwicklungsgeschichte des Menschen und der Menschenartigen sehen wir auch, dass größere Evolutionssprünge scheinbar zufällig entweder ewig dauern oder auch sehr schnell ablaufen können. Die Herauslösung des Menschenaffen aus dem Tiereich setzt man vor etwa 20 Millionen Jahren an, das ist für 500 Millionen Jahre nicht viel. Erst recht nicht die 2,5 Millionen Jahre, in denen sich das Gehirnvolumen von Menschenaffen wie dem Homo Rudolfensis bis zum Homo Sapiens geradezu vervielfacht hat. Noch viel kleiner sind die Zeitspannen, in denen wir das erste Auftauchen kultischer Handlungen erkennen, 20.000 Jahre vielleicht. Vom ersten Bestatten der Toten bis ins Zeitalter der Raumfahrt ist das ein Wimpernschlag. Voraussetzungen für Zivilisation Sauerstoff. Haben wir als absolut zwingende Vorraussetzung ausgemacht. Als nächstes muß der Planet und seine Bahn um den Stern ein stabiles Habitat bilden. Das schließt auch seine extrastellare Umgebung ein: eine Supernova in der Nähe könnte einen Planeten in Bezug auf seine Biosphäre komplett "resetten". Wir haben weiterhin gesehen, dass die Entdeckung der Metallurgie die Kulturen jeweils ein Stück weitergebracht hat. Dass die schwereren Elemente (ich nenne sie die "Zivilisations-Elemente") bei der Planetenbildung nicht restlos in den Erdkern absinken, sondern in abbauwürdiger Menge auch in der Kruste verbleiben, scheint normal zu sein. Die Erde wird in diesem Punkt also kein Zufall sein, schließlich finden wir vom Eisen bis zum Uran alles in den benötigten Mengen, die wir uns wünschen - bis auf Isotope natürlich, die inzwischen zerfallen sind. Dabei ist mir aufgefallen: eine höhere Entwicklungsstufe der technischen Zivilisation gewinnt und verwendet dann auch Elemente mit umso höherer Ordnungszahl. Es ist gerade einmal rund 200 Jahre her, dass Metalle bis Kupfer und Blei (Buchdruck) für ein Leben auf dem Stand von Mozart und Kant völlig ausgereicht haben. Und heute - im Zeitalter der Atomkraft, Kernfusionsbombe, Raumfahrt und extrem leistungsfähiger Computer, wissen wir, dass dieser technische Entwicklungsstand ohne Uran, Platin, Palladium und etlichen sehr seltenen Elementen wie Germanium, Indium, Gallium und den Seltenerden völlig undenkbar wäre! Und mit der Erde als Referenz gehe ich davon aus, dass jeder Gesteinsplanet diese Elemente in der Kruste vorhält und daher eine Entwicklungsstufe bis hin zur Raumfahrt ermöglicht. Mit der Erwähnung der Wasserstoffbombe habe ich oben schon einen Grund genannt, warum ich an der Lebenserwartung einer technischen Zivilisation zweifle. Es gab einmal, in den 60er Jahren ein bisschen Streit zwischen Konrad Lorenz, dem berühmten Verhaltensforscher, und einigen Vertretern aus Philosophie und Psychoanalyse. Lorenz' These der angeborenen Aggressivität passte nicht in ein Weltbild, das aggressive Verhaltensweisen ausschließlich nur als Resultat von Kultur und Erziehung sehen wollte. Als Beispiele gegen Konrad Lorenz wurden etwa die Affenart der Bonobos angeführt, oder isolierte Naturvölker, die in ihrer Sprache nicht einmal ein böses Wort kennen sollen. Vielleicht könnte sich das Verhalten der Bonobos auch ganz schnell ändern, wenn sie plötzlich bedrohliche Nahrungs- oder Siedlungskonkurrenten bekämen und dass ein isoliertes Naturvolk möglicherweise sehr sanft sein kann, erklärt sich ja auch schon daraus, dass es eben isoliert lebt. Für mich erklärt sich aber schon aus der physikalischen Logik, dass stete Höherentwicklung einer Biosphäre ohne das Töten nicht vorstellbar ist. Allein schon, weil der Greifvogel, der einen Hasen schlägt, viel weniger Aufwand betreiben muss, um seinen Energiebedarf zu decken und seine Jungen zu füttern, als wenn er nach Körnern suchen müsste. Ein Lebewesen ist ein Kollektor von Nährstoffen und Energieträgern. Wer also ein Lebewesen verzehrt, das ihm einen Teil seiner Arbeit schon abgenommen hat - nämlich das Konzentrieren von Nährstoffen und Energie auf kleinstem Raum - hat eindeutig einen evolutionären Vorteil. Und erst recht, wenn man Pflanzen - im moralischen Kontext - auch als Lebewesen begreift, "töten" auch die Pflanzenfresser fremdes Leben. Die häufige Frage also, ob mögliche Aliens, die uns besuchen, friedlich oder aggressiv seien, dürfte sich von selbst beantworten. Zumindest kann eine evolutionäre Entwicklung bis zu einer raumfahrenden Spezies nicht ohne Aggressivität von statten gegangen sein. Was allerdings kognitive Wesen von Tieren unterscheidet, ist, dass sie die Zusammenhänge von Aggressivität selbst verstehen und moralisch bewerten können. Sie können in einen Konsens treten und sich verpflichten, friedlich zueinander zu sein. Das haben wir Menschen ja auch so eingerichtet. Wenn es aber stimmt, dass eine Zivilisation umso schnellebiger ist, je weiter sie fortschreitet, können die Verträge von gestern womöglich morgen schon wieder niemanden interessieren. Wir z.B. haben uns durch 40 Jahre kalten Krieg gezittert, indem die ganze Welt mehrmals sehr sehr nah an einem globalen Atomkrieg und damit an der totalen Vernichtung war. Als die eine von beiden Supermächten sich auflöste und die andere damit ihren Feind verlor, atmeten wir auf. Für kurze Zeit. Und empfinden heute schon wieder Bedrohungen unseres nackten Lebens, die wir vor 25 Jahren überwunden glaubten. Insbesondere die Tagesmedien philosophieren in Fragen der Lebenserwartung unserer Zivilisation sehr gern und oft in unterhaltsamem Ton über mögliche Katastrophen durch Meteoriten oder sonstige kosmische Einflüsse. Ja selbst die trübe Aussicht, dass die Sonne in 900 Millionen Jahren uns in ihrer langsamen Entwicklung zum roten Riesen langsam den Arsch verbrennen wird, wurde schon erwähnt. Als ob wir keine wirklichen Sorgen hätten. Ich würde vermutlich als Pessimist durchgehen, wenn ich prognostiziere, dass die Menschheit mit den derzeitigen Technologien zum kollektiven Selbstmord keine 200 Jahre mehr existiert. Als Optimist müsste ich wohl gelten, wenn ich von 1.000 Jahren redete. Und womöglich als vollkommen naiv, wenn ich der Menschheit noch 10.000 Jahre bescheinigen würde. Und .... wenn nichtmal 1 Million Jahre im Kosmos eine Rolle spielt, was sind dann erst 10.000 Jahre? Das heißt, meine Prognose, dass es weit und breit kaum eine zweite Zivilisation wie die unsere gibt, beruht schlicht und ergreifend auf der Zeitachse! Angesichts kosmischer Zeiträume, in denen wir von Jahrmilliarden (!) reden, sind die allerhöchstens 10.000 Jahre, die ich einer technischen Zivilsation zubillige, ein absoluter Witz! Daher sehe ich nahezu keine Aussicht, dass wir ausgerechnet im selben unheimlich kurzen "Sekundenbruchteil", in dem wir uns zu einer Zivilisation entwickelt haben, in der selben Galaxie eine zweite antreffen. Ich habe begründet, warum ich nahezu jedem Gesteinsplaneten mit flüssigem Wasser zutraue, dass er zumindest mikrobiologisches Leben auf sich trägt, vielleicht sogar weitaus größere Organismen. Ja davon bin ich sogar so überzeugt, dass ich mich direkt wundern würde, auf einem dazu gut geeigneten Gesteinsplaneten keinerlei Leben anzutreffen. Im krassen Gegensatz dazu aber glaube ich nicht, dass in auch nur dem selben Spiralarm unserer Galaxie eine weitere Zivilisation ausgerechnet genau zum selben Zeitpunkt existieren und am Leben sein sollte. Ich kann mir gut vorstellen, könnten wir die Milchstrasse mit ihren 100 Milliarden Sternsystemen durchforsten - wir würden auf unglaublich viele Planeten stoßen, auf denen wir Artefakte untergegangener Zivilisationen finden. Aggression und fahrlässige Zerstörung der Lebensgrundlagen - damit überlebt man keine zweite Mikrosekunde an dem 24-Stunden-Tag, auf den man das Alter des Universums herunter-modelliert. Wer genügend Vorstellungskraft hat, um den irrsinnig kurzen Zeitraum von den alten Römern bis heute als vollkommen unbedeutend vor dem Hintergrund kosmischer Zeitmaßstäbe zu begreifen, wird mich verstehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auf den Planeten allein nur der Milchstraße Tausende, wenn nicht sogar Millionen untergegangene Hoch-Zivilisationen unter ganzen Bergen von Sand begraben liegen und es aber in der gesamten Milchstraße vielleicht dennoch immer nur gerade mal 2 oder 3 sind, die zufällig genau zur selben Zeit existieren. Und wenn die Vermutung vieler Menschen wahr sein sollte, dass wir schon seit langem von Außerirdischen beobachtet werden, dann hat sich das aus den genannten Gründen wahrscheinlich nicht so ergeben, dass die uns einfach zufällig entdeckt haben, sondern dann müssen wir mit denen durch ein gemeinsames entwicklungsgeschichtliches Schicksal, das uns noch unbekannt ist, verbunden sein. Denn, die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Zivilisationen in relativer räumlicher Nähe zufällig in derselben "Mikrosekunde" existieren und die eine die andere sogar auch noch besuchen kann, erschiene mir, wie gesagt, schon fast wie ein "Zehner im Lotto". * Der Begriff der Gleichzeitigkeit berücksichtigt natürlich die relativistischen Effekte kosmischer Entfernungen. So dass wir z.B. selbst nach einer "Anfrage" an unseren allernächsten Nachbarn (das Centauri-System) über 8 Jahre auf eine mögliche Antwort warten müssten. |
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#2 |
Lebende Moderatoren-Legende
Registriert seit: 18.11.2005
Beiträge: 9.973
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Ich werde bei Gelegenheit einen längeren Kommentar schreiben, im Augenblick fehlt mir dazu die Zeit. Willkommen im Forum und danke für Deinen (schön geschriebenen) Text.
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Perfidulo: Ich hatte erst vor, einen Roman darüber [über das verschwundene Mittelalter] zu schreiben. Groschenjunge: Was ist der Unterschied zum Jetzt? Perfidulo: Es quasseln nicht dauernd Leute dazwischen. |
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#3 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 26.04.2011
Beiträge: 381
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Andromeda:
Danke, endlich mal ein inhaltsvoller geistig durchdachter Beitrag wenn auch etwas lang, aber anders kann man es wahrscheinlich auch nicht umschreiben und das dürfte für dieses Thema schon kurz genug sein. Die darin nicht zu übersehende Logik lässt auf einen akademisch gebildeten Schreiber schließen, oder? |
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#4 | |||||||
Jungspund
Registriert seit: 13.11.2015
Beiträge: 16
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Hallo Andromeda,
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Erstens sind Aminosäuren nicht hochkomplex - die beiden am häufigsten entstandenen Aminosäuren Glycin und Alanin schon mal gar nicht, denn sie sind die beiden einfachsten Aminosäuren. Zweitens stellen DNA-Stränge keine Organisationsstufe von Aminosäuren dar. Aus Aminosäuren werden immer nur Peptide, niemals aber Nucleotide, aus welchen DNA und RNA bestehen. Zitat:
Aus der Sicht der Biogenesis-Forschung sind Lipid-Vesikel interessanter. Diese verfügen tatsächlich über Membranen, die zudem auch noch semipermeabel sind. Aber auch hier fehlt der Reproduktionsapparat, der das Vesikel in seiner Funktionsweise dauerhaft erhält. Zitat:
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Ich spare mir, den Rest Deines Posts zu kommentieren, da es inhaltlich nicht besser wird, sondern eher schlimmer. Deine vorangestellte Kurzmitteilung: Zitat:
Viel Erfolg für das nächste Mal! ![]() |
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#5 | |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 26.04.2011
Beiträge: 381
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Zum anderen könnte man sich vorstellen, dass die Entstehung von Leben auf jedem anderen Planeten garantiert keine Kopie des Entstehungsprozesses sein wird wie jener auf der Erde stattgefunden hat, da die Randbedingungen garantiert andere sind. Die Aneinanderreihung von Voraussetzungen wie es Andromeda dargestellt hat, erscheint doch recht logisch auch wenn dieser und jener Punkt vielleicht etwas hinkt. Die Phantasie regt es allemal an und ob da draußen noch jemand anderes lebendes existiert bleibt doch sowieso eine unlösbare Hypothese. ![]() |
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#6 |
Jungspund
Registriert seit: 13.11.2015
Beiträge: 16
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Meine Kritik betraf nicht den konkreten Verlauf, der auf der Erde abgelaufen ist, sondern grundsätzliche Erwägungen, die generell für eine Biogenese gelten. Damit aus organischer Chemie (und nichts anderes ist eine Ansammlung von Aminosäuren) organisierte Chemie wird (also Zellen mit Genom), bedarf es weiterer spezieller Bedingungen, die sich nicht auf eine Erweiterung des Miller-Urey-Experiments in Raum und Zeit eingrenzen lassen. Das Verfahren der Proteinbiosynthese z.B. ergibt sich nicht ohne weiteres aus der Ansammlung und Kombination von Aminosäuren, wie es der TE nahegelegt hatte. Leider meldet sich der TE nicht mehr, um auf die Kritik einzugehen. Vielleicht war ihm das alles auch gar nicht so wichtig. Wer weiß ...
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#7 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lebende Moderatoren-Legende
Registriert seit: 18.11.2005
Beiträge: 9.973
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Achja, die längere Antwort.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Drake-Gleichung Ach so, Du meintest die Außerirdischen selber. Die haben wir noch nicht gesehen, ja. Zitat:
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Das ist übrigens schwarz-weiß gedacht. Zitat:
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Wie schon gesagt: sehr schön geschrieben, so etwas liest man selten. Aber an den Inhalten musst Du noch ein bißchen feilen. Vielleicht versuchst Du es einmal mit Belletristik.
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Perfidulo: Ich hatte erst vor, einen Roman darüber [über das verschwundene Mittelalter] zu schreiben. Groschenjunge: Was ist der Unterschied zum Jetzt? Perfidulo: Es quasseln nicht dauernd Leute dazwischen. |
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#8 | |
Lebendes Foren-Inventar
Registriert seit: 18.08.2002
Beiträge: 3.043
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@basti_79;
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#9 |
Lebende Moderatoren-Legende
Registriert seit: 18.11.2005
Beiträge: 9.973
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Gutes Argument. Diese Frage habe ich zu klären versucht, allerdings ist die Situation wohl sehr kompliziert. Jemand (D.B.) hatte mir das wie geschrieben erklärt, die Erklärung ist allerdings nicht schlüssig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29 http://www.krone.at/Wissen/Grazer_Fo...e-Story-317522
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Perfidulo: Ich hatte erst vor, einen Roman darüber [über das verschwundene Mittelalter] zu schreiben. Groschenjunge: Was ist der Unterschied zum Jetzt? Perfidulo: Es quasseln nicht dauernd Leute dazwischen. |
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#10 |
Gast
Beiträge: n/a
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Sorry für meine späte Rückmeldung. In normalem Gang der Dinge hätte ich mich jetzt mit den sachlichen Einwänden auseinandergesetzt. Das wird leider obsolet, nachdem ich mir das Forum hier ein bisschen genauer angeschaut habe. Eigentlich selber schuld, denn das macht man nämlich vorher. Und erst dann meldet man sich an - oder auch nicht.
Wenn einer schon CDU-Wähler als "Nazis" beschimpft, wird der in einem seriösen Forum normalerweise gesperrt, mindestens verwarnt. Oder womöglich sogar angezeigt! Denn das schrammt schon scharf an Volksverhetzung vorbei! Wenn so einer aber sogar Moderator (!) ist, dann taugt logischerweise das Forum nichts. Und ich werde selbstverständlich nicht meine Freizeit und mein Herzblut in so ein kleines, niedliches Gesinnungsdiktatürchen stecken, in welchem mir wahrscheinlich nur ein angenehmes Leben zusteht, wenn ich "die richtige Meinung" habe. Sollen irgendwelche Gesinnungsdeppen, die mit der Nazikeule rumfuchteln, irgendwelche Spacken von der Roten SA, bizarre Terroristenversteher und das ganze Zeug meinetwegen ihre eigene kleine Nano-Diktatur betreiben und sich am Sperren von Usern abweichender Gesinnung einen runterholen, aber selbstverständlich ohne mich. Was hier so abgeht, wenn man sich mal durchklickt, mein Gott, das kann ich auch haben, wenn ich in Nordkorea Urlaub mache und das tue ich genauso nicht. Nach dem, was ich hier gesehen habe (leider erst nach meinem Post), will ich mit diesem Forum gar nicht erst was zu tun haben. Tschüss!! (Oder sagt man hier "mit sozialistischen Gruß"?) |
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